„Des Menschen erstes Wort war A und hieß fast alles was er sah: z.B. Fisch, z.B. Brot, z.B. Leben oder Tod.“
(Morgenstern)

Seit 1993 habe ich ein eigenes Atelier und beschäftige mich seitdem intensiv mit der Formensprache des keramischen Gefäßes und dem Salzbrand, der hier im Westerwald eine jahrhundertealte Tradition darstellt. 1994 wurde ich Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen in der Brunnenstrasse.

Neben künstlerischen Einzelstücken stelle ich kleine Serien von Gebrauchskeramik her, Schalen, Vasen, Becher, Tassen. Durch den Salzbrand erhält die matte Oberfläche meiner Arbeiten leichte Anflüge von Salz, die die Farben verändern und sie voll hell nach dunkel modulieren. Pinselstriche werden sichtbar. Der Einfluss des Salzes ist nur zu einem gewissen Grad vorausbestimmbar. Es ist Teil meines künstlerische Konzeptes, dass der Zufall eine gewisse Rolle spielt. Meine Arbeiten sind in vielen privaten Sammlungen und Museen dieser Welt vertreten und vielfach prämiert, u.a. mit dem Westerwaldpreis für salzglasiertes Steinzeug und Porzellan.


Website: http://www.monika-debus.de/